Im vergangenen Jahr habe ich die wundervolle, internationale Hochzeit im Eisenstein, Hamburg, von Grace und Noah fotografiert.
Sie gebürtig aus England, er gebürtig aus Australien, Freunde und Familie aus aller Welt und gefeiert wurde in dieser wunderschönen Stadt – Hamburg. Und Hamburg zeigte sich von seiner guten Seite. Der Tag blieb trocken. Wolken und Sonne wechselten im halbstündigen Tackt und es wurde genauso, wie Grace und Noah sich den Tag gewünscht hatten. Locker, ungezwungen und entspannt. Keine großen Vorgaben und kein stressiger Terminplan.
Für mich war es die erste Hochzeit in Hamburg, zu der ich komplett zu Fuß gehen konnte. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil was das Thema Pünklichkeit und Mobilität anbelangt. Ich konnte völlig flexibel und entspannt zum Getting Reade laufen, mit Noah danach zum Eisenstein gehen und nach der Feier, bei lauer Sommerluft mit einem Bier in der Hand und einem Grinsen im Gesicht, auf Hamburgs von Pflastersteinen geprägten Straßen nach Hause gehen. Entspannter und nachhaltiger geht nicht mehr. Ein riesen Vorteil war es auch, dass alle Freunde und die gesamte Familie in fußläufig erreichbaren Hotels untergekommen waren. Gerade, wenn man viele Gäste von außerhalb der Stadt zu Gast hat, ist das ein riesen Vorteil. Junge Familien können immer mal wieder für einen Moment mit den Kindern ins Hotel gehen, bzw. die Kinder auch im Hotel lassen und zwei Straßen weiter feiern.
Grace und Noah war es von Anfang an wichtig, dass sie vieles selber vorbereiten konnten und dass die Familie und Freunde mit in den Tag involviert werden sollten. Grace’s Schwester übernahm deshalb das MakeUp beim Getting Ready und ihre beste Freundin übernahm die Trauung im Eisenstein. Noahs Cousin übernahm die Leitung des Abends und seine besten Freunde hielten während des Essens die Best Man’s Speech. Eine Tradition, bei der viele Jugendsünden auf den Tisch kommen. Kopfschütteln und Freudentränen inklusive. 😉
Das großartige Essen und der Service am Abend wurde vom Eisenstein selbst zur Verfügung gestellt und die komplette Dekoration wurde von der Grüne Flora übernommen. Gefeiert wurde zu einer selbst zusammengestellten Spotify Playlist, die dann doch noch zu einem ungeplanten und spontanen First Dance führte.
Alles in Allem eine sehr gelungene Hochzeit, an die ich mich gerne zurückerinnere. Bitte in Zukunft mehr davon. 🙂